Dienstag, 27. November 2012

Liebe, auf der roten Liste der gefühle

Immer wenn ich Filme aus längst vergangenen Tage sehe und Menschen, die sich nahe stehen, fällt mir auf, dass damals, Gefühle wohl einen anderen Stellenwert hatten.
Auch wenn ich schon mit älteren Menschen im Dialog war, kommt in mir der Gedanke auf, dass die Gefühlswelt von früher, wohl eine Andere war, als die von heute.
Die Menschen waren wohl Zielstrebiger und Aufrichtiger als heute.
Ich will nicht sagen, dass ich hier mit einer rosaroten Brille in die Vergangenheit schauen möchte. Auch ich weiß, das damals auch in der Gefühlswelt und auch Gesellschaftlich, nicht alles perfekt war, sieht man nur die vielen Paare, welche nur zusammen blieben, weil es verpönt war, sich scheiden zu lassen oder zu trenne.
Jedoch kommt es mir so vor, als sei es wesentlich schwerer und seltener geworden, aufrichtige Menschen zu finden, welche zu ihren Gefühlen stehen und sie nicht nur imitieren. Eventuell ist es auch einfach nur schwerer geworden sie zu spüren ?
Es scheint mir so, als ob jeder, wenn man ihn oder sie fragt, Jemanden sucht, mit dem er/sie alt werden will, prinzipiell jedoch vordergründig den Spaß sucht, den Spaß mit keinerlei Verpflichtungen oder Zwang.
Damals hatte man SEIN Mädchen/ Mann, heute scheint es mir in vielen Fällen anders zu sein. Sowohl Männer als auch Frauen probieren aus, was denn so passen könnte und wenn es nicht passt wird es „umgetauscht“ oder „zurück gegeben“ mit keinerlei Skrupeln.
Das Problem bei der Sache ist wohl, dass das Gefühl, des verliebt seins nicht gänzlich ausgestorben ist und ab und zu, sowohl bei der Frau als auch bei dem Mann, immer noch aufkommt. Jedoch ist es wesentlich schwerer geworden, die Streu vom Weitzen zu trenne, da ja jeder vordergründig einen Partner für das Leben sucht, sich aber häufiger, die Möglichkeit des Umtausches vorbehält, entweder durch den moralischen Wandel oder durch ein Chaos im heutigen Gefühlslebens, ich weiß es nicht.
Ich will nicht leugnen, dass das damals nicht auch der Fall war, jedoch nicht in der Masse, nehme ich an. Eventuell bin ich auch einfach nur Gefühlsmäßig in einer, mir eigentlich fremden Zeit hängen geblieben und das ist alles normal und ich hier falsch, jedenfalls fällt mir auf, dass die Leute immer mehr zum willkürlichen Spaßkonsument werden.

Sonntag, 21. August 2011




Einige meiner Lieblingsbands

Einige von ihnen, sind schon von uns gegangen 
 Jetzt spielt sie im Himmel; 
sie müssen inzwischen eine tolle Band haben, dort oben!

Sonntag, 14. August 2011

食品 - Essen

mal gespannt ob es schmeckt
Das sind die besten japanischen Instantnudeln die ich bis jetzt gegessen habe おいしい  - LECKER


Hole-Doll Parts Cover


yeah ich hab mich mal an der wunderbaren Frau Love versucht...ich liebe dieses Lied ;)

Freakshow


Im Moment könnte sie nur weglaufen, weglaufen vor sich selbst. Sie weiß nicht was Sie tun soll.
Seid drei Wochen geht es ihr überhaupt nicht gut, ja fast sogar scheiße und das schlimmste ist, keiner VERSTEHT sie und sie weiß nicht warum.
Das Problem ist nicht das Herz, sondern der Kopf.
Sie weiß nicht wie es weiter gehen soll.
Ihr Unterbewusstsein spielt nicht mehr mit, aus der fröhlichen, immer gut gelaunten Person wird immer mehr das traurige, trotzende Kind. Die angehäuften Zumutungen der Vergangenheit quillen förmlich aus ihr heraus und sie kann nichts daran ändern.
Klar ist nur dass sie mit der angeblichen „Panik“ auf Kriegsfuß stehe und sich deshalb so schnell wie möglich was ändern muss.
Nur leider macht man ihr es nicht gerade leicht. Nach einem Psychologischen Gespräch wird ihr zu einer Verhaltenstherapie geraten *na toll jetzt ist sie ein abgestempelter Freak*, mit der Option einen Therapeuten zu suchen. Sie wird mit einer vollen Liste, Namen und Nummern nach Hause geschickt, wo sie gleich anfängt mit diesen Menschen zu telefonieren nur leider ohne großen Erfolg. Sie steht jetzt auf sämtlichen Wartelisten mit Wartezeiten bis zu einem Jahr. 

Donnerstag, 24. März 2011

Klugschluss

Es ist Samstag und das Leben pulsiert auf den Straßen. Die Menschen zeigen sich von ihrer egoistischen Seite, jeder drauf erpicht, noch die letzten Reste zu erhaschen, bevor die Geschäfte scheinbar für immer schließen. Ein Junge, in etwa fünfzehn, wie Ole, Lulus Bruder kommt aus einem Laden, mit vollen Taschen und spricht vor sich hin, er schaut müde aus, sehr müde. Lulu versteht die Jugendsprache nicht, welche von ihm ausgeht. Sie steht da und nimmt, wie die Ruhe selbst, die Energie auf, welche von den hetzenden Gestalten ausgeht. Sie lehnt an einer Straßenlaterne und schält seelenruhig ihre Apfelsine, der Duft steigt ihr in die Nase, sie denkt an Weihnachten und sofort spürt sie ein wohltuendes Gefühl in sich, ein kribbeln, Erwartungen füllen ihren Bauch. Jetzt im Sommer, wenn die Apfelsinen aus den Südlichen Ländern kommen und bei uns die Mohnblumen hoch auf den Feldern stehen, genießt sie das Leben in vollen Zügen. Es gibt, Eis, Schwimmbad, matschen im Sand, Sonne und man kann Barfuß im Gras laufen, was will man mehr. Lulu Tippelt hinüber zum Garten-Center und setzt sich wie selbstverständlich auf das kleine Holzpferd im Flur. Sie schaukelt voller Freude immer wieder auf und ab. Vergnügt tönt ihr lachen durch die Halle.
Jetzt sitzt sie da und lauscht. Ein Mann berichtet seiner Frau von einer kleinen Scherer und gleichzeitig spricht er von einem Baum. Er sagt:“ Ich hab wir endlich die kleine Japanische Scherer gekauft, um den Bonsai-Baum im Wohnzimmer zu stutzen“ . Lulu denkt nach ,sie versteht nicht ganz. Im Kindergarten hat Frau Schmidt gesagt, dass man Bäume nicht schneidet, wie Blumen, sonder fällt. Sie denkt sich wie will der Mann mit einer so kleinen Scherer einen Baum fällen. Aber vielleicht sind Japanische Scheren größer, als deutsche. Aber dann hätte der Mann sicher nicht gesagt, dass sie klein ist.
Sie stellt sich vor wie der Mann mit der kleinen Schere den Baum versucht zu fällen. Sie verzieht das Gesicht, so dass ihre Stirn sich in Falten legt,schüttelt ihren Kopf.
Nun steigt sie vom Holzpferd und geht hinüber zu den Beiden. Sie zieht dem Mann an der Jacke und schaut ihn groß an, worauf er sagt: „Ja ?“ Lulu meint:“ sag man Bäume schneidet man doch nicht, die fällt man!“

Lieblingsgericht oder Tagessuppe

Es wurde Abend und er wird melancholisch, als er so den Mondschein in das Fenster seiner weißen Zelle, so wunderschön silbern scheinen sieht, ein Gefühl, dass er das letzte halbe Jahr nicht hatte. So entfloh er doch der Realität gekonnt in den Wahnsinn, oder daraus hinaus ?
Er kann sich noch gut an den Abend erinnern, als er Vampire tanzen sah sich wild die Kleider vom Leib riss und halb nackt durch die Straßen von Paris rannte, wie ein geisteskranker Irrer. Aber das Leben ist auch manchmal zum verrückt werden, oder nicht?Er hatte schließlich nichts zu verlieren.Oder etwa doch? Das hätte er mal lieber gelassen. Hätte seinen Hund genommen und wäre mit seinem treuen Vierbeiner einfach gegangen, als er die Liebe seines Lebens mit Louis... achh was sag ich. Doch nun kann er nicht zurück, auch wenn er wollte, aber er hatte ja nicht zu verlieren. Oder doch?Ich sag ja, das hätte er lieber mal gelassen, dann hätte seine Reise ins Glück gewagt .

Samstag, 19. Februar 2011

time traveler

Every day the same monotony to know what comes the next day.

Already in the morning there ramble the thoughts.

Already in the morning irritability.

Waking, torture.

Does not want to wake up.

wide dreams and the time turn back.

There he is?there I am!Where we are?

Do you know the feeling to deadlocked in the wrong time?

To vegetate like in a vacuum.

Do you also want to get out there

Already in the morning there ramble the thoughts.

Already in the morning I know what I want!

But I cannot get it.

There he is?Here I am!Where we are?

Where is the time machine which catapults the world back?Dream will become reality

Do not think about tomorrow

feel the moment.

I know!